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Unser Essen - unser Körper

Warum essen wir, was wir essen?

 

Wir essen nicht mehr, weil wir Hunger haben. Das 'verlernen' wir zunehmend - und dabei nehmen wir immer mehr zu. Unsere schnellebige Zeit 'zwingt' uns scheinbar dazu, auf die schnelle zu essen. Die  Dinge die wir dann essen, sind dann das sogenannte 'convenient-food' - weil es praktisch, schnell und überall verfügbar ist. Die Kohlenhydrate geben 'Kraft', die wir ja brauchen..... und durch Zusatzstoffe werden wir auch nie richtig satt sonder nur gierig nach mehr 'schlechtem' Essen!

 

Doch das ist so nicht mehr passend, wenn wir uns mal überlegen, wie wir jetzt leben. Dann wird schnell klar, dass wir nicht mehr die Ernährungsform benötigen wie vor 30-50 Jahren...

 

Wir leben jetzt im 'Informationszeitalter'. Das bedeutet, wir arbeiten mehr mit dem Kopf und weniger körperlich. Auch den klassischen KFZ-Mechaniker gibt es nicht mehr, das ist jetzt der KFZ-Mechatroniker, die Zahnarzthelferin ist nun eine zahnmedizinische  Verwaltungsangestellte oder eine zahnmedizinische Fachangestellte oder eine Dentalhygenigistin..... alle haben mehr und mehr maschinelle Unterstützung die die körperliche Arbeit abnimmt.

 

Und immer mehr Informationen in immer kürzerer Zeit zu verarbeiten, immer mehr Sepizialisierungen....

 

Wir müssen umdenken und uns anpassen - auch mit unserem Ernährungsstil.

 

Daher bitte ich folgendes zu bedenken:

 

⇛ Auch im Obst und Gemüse sind Zucker und Kohlehydrate enthalten - nur in einer für den Körper besser verwertbaren Form!

 

Genau darauf sollten wir uns jetzt konzentrieren, um uns besser konzentrieren zu können!

Wir sollten darauf achten, Lebensmittel möglichst natürlich zu verzehren (Bitte nicht mißverstehen, ich bin kein Mensch der sich Paleo erhnährt, aber wenn man zu 80-90 % gesund ißt, hat man einfach schon mal viel gewonnen und den Rest gleiche ich mit hochwertigen Vitalstoffen aus und so bin ich auf der sicheren Seite).

 

Jeder Produktionsgang in der Fabrik kostet Nährstoffeinbußen und es werden Konservierungsstoffe, Geschmacksstoffe, Farbstoffe und so hinzugefügt. Diese Stoffe kann unser Körper nicht verwerten und speichert das alles in Depots (Knochen, Blut, Bindegewebe und ja, auch und besonders in Fett).

 

Das wieder loswerden und auf Dauer kostet Kraft, Überwindung, Willen und persönlichen Einsatzt. Aber es ist nicht unmöglich....

 

Daher bitte ich jeden, der das hier liest, zu versuchen seine persönliche Ernährungssituation zu beobachten und gegebenenfalls zu optimieren!

 

Zucker, Fett, Kohlenhydrate in Massen haben erwiesenermaßen eine negativ stärkende Auswirkung auf die Entwicklung der Demenz! Dazu noch ein Lebensstil mit Multimedialen Techniken die die Demenzentwicklung unterstützen und weniger Bewegung im Alltag (PC-Arbeitsplätze, Autos) als früher und schon ist das Pflegeheim nicht mehr weit!

 

Es gibt mittlerweile immer mehr 'junge' Menschen (ab 45 Jahren!) die an den Frühdemenzen erkranken! Und die Heime haben jetzt schon Wartelisten von 3-6 Monaten. Nicht dass das mein Ziel wäre.... ich werde alles dafür tun, damit ich 'fit in die Kiste' komme und nicht ins Heim!

 

Jeder ist für sich selbst verantwortlich und wer nicht mit der Zeit geht - der geht mit der Zeit....

 

 

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