Erfahrungsbericht 2

Am 11.1.2020 besuchte ich einen Workshop. Das Thema war Ziele und Visionen in einem Visionboard verarbeiten. Es war ein gößeres Team von ca. 15 - 20 Leuten.

Was mir gleich an dem Tag auffiel war, dass diese Leute irgendwie alles eine positive Grundstimmung, ja Ausstrahlung hatten. Es ist aber nicht so, dass sie etwa irrealistisch nur in irgendwelchen Spähren schwebten. Nein! Sie hatten auch Probleme - teilweise sogar sehr ernste!

Was mich da so fasziniert hat war, der Umgang mit den Widrigkeiten des Lebens.

Wir können TROTZ Sturmfronten lächelnd durchs Leben gehen. Dieses 'Training' ist genauso anstrengend wie die gebückte Opferhaltung. ABER im Endeffekt ist sie effektiver - WEIL wir LEICHTER durchs Leben gehen.

Das ist mal der erste Punkt.

Dann kam der zweite. Ich habe (wie im Bild zu sehen) auch ein Visionboard erstellt. Das soll mich an meine Ziele erinnern. Schön und gut. Also hängt das jetzt da, wo ich es möglichst täglich sehe. Folgendes ist passiert. Ein Punkt war und ist, dass ich mein Mindset stärker trainieren will und möglichst viele positive Menschen in mein Umfeld 'ziehen' möchte. So war ich drei Tage später auf einem Fotoshooting für die kommende Bewerbungsphase und prompt werden zwei (!) wundervolle und positiven Menschen von mir förmlich angezogen! Aus einer Gruppe von ca. 20 Personen...

Der dritte Punkt war dann der, dass ich vier Tage später einen ganz, ganz lieben Menschen nach längerer Zeit wieder treffen und hoffentlich bereichern konnte, in dem ich das weitergebe, was ich am Samstag (und auch zuvor in vielen Gesprächen mit meinen Mentoren) lernen durfte.

Was will ich damit sagen?

Wenn wir uns nachhaltig verändern wollen, sind drei Dinge essentiell wichtig:

1. irgendwo einmal anfangen. Wenn man nie was getan hat, ist selbst die kleinste Kleinigkeit schon 100 %
2. sich an Menschen orientieren, die da sind, wo man hinwill. Indem man diese Synergien nutzt, entsteht eine Aufwärtsspirale
3. dranbleiben. Wenn man zu 80-90 % das tut, was dem neuen, gewünschten Verhalten entspricht, tut ein 'Ausrutscher' nicht weh und man hat keinerlei Streß oder Versagensängste.